Tierra del Fuego

Heute bin ich im südlichsten Ort der Welt, in Ushuaia, angekommen. Danach kommt nur noch die Antarktis und dann das Universum :-). 

Mehr als 4000 Kilometer bin ich in den letzten sechs Wochen von Santiago aus bis nach Feuerland geradelt. Ist schon heftig,  was ich in der Zeit alles erlebt habe: Hitze, Kälte, Sturm, Wellblechpisten, endlose Landschaften, Einsamkeit und Menschenleere, herrliche Berge, Pazifik und Atlantik, die Seenplatten von Chile und Argentinien und viele, viele Begegnungen mit tollen und interessanten Menschen aus aller Welt.

Keine Frage, auf diese Art Patagonien zu bereisen, ist sehr anstrengend. Und dennoch, intensiver und unmittelbarer als mit dem Radl kann man diesen Landstrich und seine Menschen nicht kennen lernen. 

Und extreme Bedingungen sind auch immer eine Reise in sein innerstes Selbst. Man lernt sich und seine Grenzen wieder neu kennen. Besonders dann, wenn man wie ich alleine unterwegs und auf sich selbst gestellt ist.. 

Patagonien ist ein Land der Extreme - Patagonien ist einzigartig! 

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